Tatsachenbericht aus der LA Times




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Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon sprudelmax » 19. Dezember 2010, 15:41

Es ist ein sehr alter Beitrag, den ich da ausgegraben habe. Dennoch lesenswert, für alle die diesen noch nicht kennen..... bitte nicht zu ernst nehmen, es ist teilweise echt krass geschrieben... :D

"Im Nachhinein gesehen war der grosse Fehler, das Streichholz anzuzünden. Aber ich habe nur versucht, den Hamster wieder zu kriegen," hat Eric Tomaszewski den amüsierten Ärzten in der Abteilung für schwere Verbrennungen im Salt Lake City Hospital erzählt. Tomaszewski und sein homosexueller Lebenspartner Andrew (Kiki) Farnom waren nach einer Session der intimen Art zur Ersten-Hilfebehandlung eingeliefert worden, nachdem dabei einiges schief gelaufen war.

"Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingeführt und dann Raggot, unseren Hamster, hineinschlüpfen lassen." erklärte er. "Wie gewöhnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen, das Zeichen dafür, dass er genug hatte. Ich habe versucht, Raggot zurückzuholen, aber er wollte nicht wieder raus kommen, also habe ich ein Streichholz angezündet und in das Rohr gespäht, wobei ich gedacht habe, das Licht würde ihn anlocken."

Bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz beschrieb ein Sprecher des Krankenhauses, was als Nächstes geschah. "Das Streichholz entzündete eine Gasblase im Innern und eine Flamme schoss aus dem Rohr, entzündete Mr. Tomaszewski's Haare, fügte seinem Gesicht schwere Verbrennungen zu. Ausserdem fingen das Fell und die Schnurrbarthaare des Hamsters Feuer und entzündeten, was im Gegenzug eine noch grössere Gasblase noch weiter innen entfachte. Dies schleuderte den Nager nach draußen wie eine Kanonenkugel." Tomaszewski erlitt Verbrennungen 2. Grades und eine gebrochene Nase durch den Aufschlag des Hamsters, während Farnom Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus und Enddarm erlitt.



Die TOP 11 der beängstigensten Fakten dieser Geschichte:

11. "Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingefuehrt." ? Guter Anfang.

10. "Wie gewöhnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen" - Die machen das öfter? (Zumindest haben sie es öfter als einmal getan!).

9. "Also habe ich ein Streichholz angezündet und in das Rohr gespäht." Tut mir leid, aber das ist so, als würde man mit einem Teleskop in die Hölle schauen. Ich würde eher mit einem Fernglas in die Sonne schauen.

8. Der arme Hamster (der offensichtlich an geringem Selbstwertgefühl leidet) wird aus dem Arsch des Typen gefeuert wie Rocky das fliegende Eichhörnchen.

7. Sich die Nase durch einem Hamster brechen, der aus dem Arsch eines anderen gefeuert wird. Ich kann nur raten, aber ich vermute, der Hamster war nach seinem Ausflug in Kikkis "Tunnel der Liebe" auch nicht mehr taufrisch.

6. Leute, die mit vulkanartigen Gasblasen in sich rumlaufen.

5. Das ist in Salt Lake City passiert. Was für eine Art von Menschen sind Mormonen? Ich kriege langsam ein ganz neues Bild von der Osmond Familie (A.d.R.: Film "Der einzige Zeuge").

4. "Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus." Macht dass das Jucken und die Unannehmlichkeiten von Haemoriden nicht zu einer willkommenen Erholung? Wie soll man nach sowas noch in Ruhe aufs Klo gehen? Und der Geruch von einem verbranntem Anus muss in der Top 5 der schlimmsten Gerüche auf Gottes Erde sein.

3. Leute, die sich Kiki nennen, was ganz offensichtlich ein Polinesisches Wort ist für: "Volldeppen, die sich Nagetiere in den Arsch stopfen."

2. Welches Krankenhaus gibt eine Pressekonferenz für so etwas?

1. Leute, die so etwas tun und es dann auch noch in der Notaufnahme zugeben, es getan zu haben. Tut mir Leid, aber ich hätte mir irgendein Ammenmärchen ausgedacht von einer umherstreichenden, pyromanischen Analsex-Horde, Unmenschen, die in mein Haus eingebrochen sind und mich dann mit einem Stück glühender Holzkohle missbraucht haben, bevor ich die Wahrheit zugebe. Nennt mich ruhig altmodisch, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, zum Arzt zu gehen und zu sagen: " Nun Herr Doktor, es war folgendermaßen: Wissen Sie, wir haben diesen Hamster, genannt Raggot, und wir haben ein Papprohr genommen..."
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon Dully » 19. Dezember 2010, 15:44

was soll man dazu noch sagen?!

ich weiß, es ist ein vorurteil, aber ich muss es schreiben: Typisch Amis! .... *seuftz*
der arme Hamster. lebt der eigentlich noch?
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon rene » 19. Dezember 2010, 15:45

der lebt wahrscheinlich nur noch, wenn er einen feuerfesten anzug anhatte und eine gasmaske vor dem gesicht. sonst wäre er warscheinlich erstunken oder gegrillt worden. da hätten sie ihn lieber gleich bei einen bbq auf den grill legen sollen, das wäre er wenigstens nicht erstunken und man hätte ihn hinterher noch essen können. ;)
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon Dully » 19. Dezember 2010, 15:45

au weiha...........
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon sprudelmax » 19. Dezember 2010, 15:46

Die Jungs haben schwere Verletzungen davongetragen und Ihr denkt an den Hamster.... Aber ich muss euch enttäuschen. Der Hamst ist schon eine Weile tot, da der Artikel schon ganz viele Jahre alt ist. Und so lange leben Hamster ja nicht... :(
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon Dully » 19. Dezember 2010, 15:47

wat interessieren mich zwei schwule Herren....

ich bin eine tierliebe Frau und mag Tiere und Männer, denen ich Tiernamen geben darf :P
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon sprudelmax » 19. Dezember 2010, 15:48

Vielleicht war Raggot ja gar kein Haster.... :shock:
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon rene » 19. Dezember 2010, 15:48

Wenn die beiden in eine Klinik eingeliefert wurden, dann wird es denen in der Zwischenzeit wieder gut gehen. Aber der Hamster ist doch viel niedlicher und viel süßer. Und vor allem ist das ein so zerbrechliches ding.

Ein hamster so niedlich, und so süß, um den wurde sich ja wahrscheinlich nicht weiter gekümmert. :cry: Die beiden Menschen haben die wieder hingekriegt. :x

Obwohl ein Hamster kann schon seine 2,5 Jahre alt werden. Manche sogar noch deutlich älter. Die Frage ist ja nur, wann der Artikel veröffentlicht wurde und wie alt der Hamster zu diesen Zeitpunkt war.

:twisted: Aber meine Meinung: Wer einen kleinen wehrlosen Tier so etwas antut, der hat es verdient bestraft zu werden. Und im dem Falle waren es halt Verbrennungen und eine gebrochene Nase. :twisted:
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon Dully » 19. Dezember 2010, 15:49

da stimme ich dr. Wilderer eindeutig zu.... der hamster hat das ja nicht freiwillig gemacht. oder hat der seinen käfig geöffnet und gerufen: darf ich mitmachen? ...

*schüttel* oh nee, nicht vorstellen.....
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Re: Tatsachenbericht aus der LA Times

Beitragvon sprudelmax » 19. Dezember 2010, 15:50

Wenn der Hamster seinen Käfig hätte öffnen können, dann wäre er mit Sicherheit geflüchtet. Wer will denn da schon mitmachen??? :?
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