Radtour am 05.03.2011




Hier könnt ihr alles reinschreiben, was in keines der anderen Foren reinpasst. Egal ob selbst gedichtet, oder zitiert. Hier passt alles rein.

Radtour am 05.03.2011

Beitragvon rene » 6. März 2011, 00:06

Ich bin ja nicht so. Virtuell könnt ihr mein heutige Tour verfolgen und ein bisschen in Gedanken mitfahren. Den Link gibt es am Ende der Beschreibung.

1. Teilstück (Immer an der Wand lang ;) In meinen Fall eher an der Saale entlang)
Vom start aus, folge ich der Saale ein Stück Flussabwärts, bis zur Rasenmühleninsel (Paradies). Diese lasse ich links liegen und überquere die Saale. Nun führt mich mein Weg quer durch die Oberaue (ein Naherholungsgebiet). Hier geht es vorbei am Märchenbrunnen, der zur Zeit leider noch kein Wasser hat.

Jetzt geht es mal wieder über die Saale und der Weg führt wieder direkt an der dieser entlang. Nachdem ich die Saale erneut überquert habe, geht es direkt auf der Ufer-Promenate entlang.

Nachdem die Saale mich nun die letzten 4,6 Kilometer begleitet hat, verlasse ich sie.



2. Teilstück (Auf den Spuren von Goethe)
Das nächste Teilstück führt durch das Tümplingviertel. Dies ist ein Wohnviertel mit vielen kleineren Geschäften.

Nachdem es die B7 durch einen Fußgänger- und Fahrrad-Tunnel unterquert ist, geht es nun entlang am Ost-Bad (eines der beiden Freibäder Jenas), Kleingärten und einer Großgärtnerrei. Auf der rechten Seite werde ich von dem Jenzig (einer der "Berge", die Jena umgeben) begleitet. Nun geht es die Spuren Goethes zu entdecken.

Auf der rechten Wegseite, mitten in dichten Gehölz steht eine einsame Statur, vor der ein See liegt. Diese Statur zeigt eine überlebensgroße einen bärtigen Mann. Vielleicht erratet ihr um wen es sich handelt. Das folgende Gedicht wird euch dabei ganz bestimmt helfen:

Johann Wolfgang von Gothe (1782) hat geschrieben:Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In dürren Blättern säuselt der Wind. -

„Willst feiner Knabe du mit mir gehn ?
Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! -

Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.


Na habt ihr es erraten wer der bärtige Mann ist? Nein? Hier die Auflösung: Es ist der Erlkönig. An dieser Stelle soll sich das entweder zugetragen haben oder aber Goethe wurde auf einen Ritt nach Dornburg an dieser Stelle zu dem Gedicht inspiriert. Egal wie es sich zugetragen hat, diese Stelle ist immer wieder sehr schön zu betrachten. Vor allem im Wandel der Jahreszeiten.

Von nun an geht es erst einmal Bergauf.



3. Teilstück (Der Ausblick)
Nachdem das erste Bergauf-Stück geschafft ist, steige ich erst einmal vom Rad und setze mich hin. Nun heißt es erst einmal die Aussicht genießen. Von hier oben habe ich nicht nur einen sehr schönen Blick auf Jena-Nord. Nein auch auf die "Berge", die direkt auf der anderen Seite Jena begrenzen. Wenn man genau hinschaut, kann man auch die Saale zwischen den Zweigen der Bäume da unten erkennen. Ich liebe es mir meine Heimatstadt von oben anzuschauen. Keine lärmenden Autos, nur das säuseln des Windes und die Rufe der Vögel. Einfach herrlich!



4. Teilstück (Berg- und Tal-Bahn)
Nachdem ich mich mit einen großen Schluck aus meiner Wasserflasche gestärkt habe, geht es weiter. Erst geht es ein wenig Bergab, um dann noch einmal Bergauf zu gehen. Oh, ein gelbes Schild. Nun habe ich das erste Ziel erreicht: Kunitz. Es ist ein kleines Dorf, was irgendwann eingemeindet wurde.

Nach dem Ortseingang geht es ein kleines Stück Bergauf, um dann wieder Bergab zu gehen. Nun wieder ein kleines Stück Bergauf und wieder Bergab. Nun auf die Hauptstraße und schon ist das Dorf (Vorort) zu Ende. Von nun an, geht es ziemlich steil Bergauf. Und das nicht etwa nur ein kleines Stück? Nein, Nein, Nein. Etwa 1,5 Kilometer geht es nun Bergauf. Als ich schon absteigen wollte, um zu schieben, kam die Kuppe ins Blickfeld. Endlich, dachte ich mir. Dies lockte die letzten Kraftreserven hervor und schon ging es rasant Bergab. Welch eine Wohltat mal endlich nicht treten zu müssen. Es ging schließlich mit fast 50 Sachen (es waren nur 48,6 km/h) die Straße runter. In den Kurven nur aufpassen, dass kein Auto zu nahe kam. Auf der Straße passen nicht einmal zwei Auto nebeneinander.

Schade. Schon zu Ende. Nun ging es ein letztes mal Bergauf. Aber das war kein Vergleich, mit der vorhergehenden Bergauffahrt. Ein kurzes Stück, und dann wieder Bergab. Und schon kam ein neues gelbes Schild in Sicht. Das zweite Ziel war erreicht: Golmsdorf.



5. Teilstück (Fahrrad rüttel dich, Fahrrad schüttel dich, wirf den René ....)
In Golmsdorf ging es meist leicht Bergab. Nachdem ich gedacht habe, dass ich mich Verfahren habe, kam endlich die Abzweigung, wo ich links abbiegen musste. Gerade aus, noch einmal links. Wieder geradeaus und rechts. Schön, einen Umweg gefahren. Hätte auch eher abbiegen können.

Von nun an ging es über eine sehr, sehr, sehr schlechte Straße. Diese etwa 1,5 Kilometer stecken mir immer noch in meinen Armen. Ich musste wirklich aufpassen, das mein lieber Drahtesel mich nicht abwirft. Diese tiefen Schlaglöcher, und kein entkommen. Endlich geschafft, die nächste Saale-Brücke ist in Sicht und damit mein drittes Ziel: Porstendorf (es war einmal ein kleines Dorf, das von einer größeren Stadt eingemeindet wurde).



6. Teilstück (Saale-Radwanderweg)
Nachdem ich wieder auf der linken Seite der Saale war, ging es nun auf den Saale-Radwanderweg wieder Richtung Jena. An der nächsten Bank, die ich sah, stieg ich wieder vom Rad ab und setzte mich. Erst einmal ausruhen! Die Anstrengungen der letzten 30 Minuten verdauen. Erst kam ich kaum den Berg hoch, um dann durchgeschüttelt zu werden. Wieder genoss ich die Aussicht. Aber dieses mal auf den Nordwesten von Porstendorf. Dies ist direkt an einen Hang gelegen. Horch, es ruft ein Vögelchen. Und da noch eins, und noch eines, und .... Es war der Schrei eines Falken, denke ich, der mich ziemlich erschreckt hat.

Diesen Teil des Saale-Radwanderweg kenne ich zu genüge. Leider sieht man die Saale nicht wirklich. Da immer irgendwelche Bäume im Weg stehen. :cry: Nachdem es an einer alten Fabrik vorbei ging, hatte ich erst einmal Bahngleise rechts neben mir. Das ist wirklich nichts besonderes. Na zum Glück, war die meiste Zeit irgendwelches Gestrüpp zwischen mir und den Gleisen.

Irgendwann kam auf der linken Seite das Gelände des Sport-Vereins Jena-Zwätzen in Sicht. Nun wusste ich, dass ich wieder in meiner Heimat-Stadt war.



7. Teilstück (der Schleichweg)
Da ich keine Lust hatte, den Radwanderweg an einer Hauptstraße zu folgen, fuhr ich gerade aus weiter an den Gleisen lang. Dieser Weg führte mich an einen Schrottplatz vorbei, dann an Kleingärten, noch einen Schrottplatz und wieder Kleingärten. Zum Schluss ging es noch durch ein Gewerbegebiet, was zum Glück Samstags nicht so viele Autos beherbergt, und schon war ich wieder auf den offiziellen Saale-Radwanderweg. :D



8. Teilstück (Wieder an der Wand lang ;) Nein, der Saale)
An dieser Stelle bin ich Flussabwärts gesehen, auf der linken Seite. Nun wird es nicht mehr lange dauern, und ich bin an der Brücke, wo ich rechts abgebogen bin. Nur noch ein kleines Stück an der B7 lang. Auf meiner linken Seite, hinter den Gärten, kann man die Saale erahnen. Auf der Rechten Seite kommt erst ein Autohaus und dann eines unserer großen Einkaufzentren (Schillerpasage).

Nun geht es über die B7 und wieder ein kleines Stück an den Gleisen entlang. An der Nächsten Straße war ich schon. Hier bin ich vor anderthalb Stunden abgebogen, um die Saale zu überqueren. Nun fahre ich aber geradeaus weiter. Noch einmal eine Straße überqueren und einen ganz kleines Stück Bergab fahren und schon bin ich wieder am Märchenbrunnen.



9. Teilstück (Die Schleife)
Da ich noch Lust habe weiter zu radeln, beschließe ich nicht gleich wieder zum Ausgangspunkt zurück zufahren. Daher biege ich nicht rechts ab, um wieder die Saale zu überqueren, sondern fahre gerade aus weiter. Nun geht es Vorbei am Gelände des Ernst-Abbe-Sportfeldes und des FC Carl-Zeiss-Jena (Stadion, Tennisplätze, Bogenschießanlage, Fußballfelder, etc.).

So nun geht es ein Stück an der Straßenbahn entlang. Wieder über die Saale und rechts abgebogen. Nun bin ich mal wieder an der Bahnstrecke. Dieses Mal trennt mich aber die Fernwärmeleitung von den Zügen. Nun noch unter der Fernwärmeleitung durch und wieder ein kleines Stück zurück, ehe ich unter Bahn durchfahren kann. Jetzt noch einmal rechts abgebogen und wieder ein kleines Stück Bergauf, was mich meine letzten Kräfte kostet. Zum letzten mal eine Straße überquert und dann einfach ins Ziel rollen lassen. Auf der rechten Seiten kann man nun wieder die Saale sehen. Hinter der Saale, liegt der Schleichersee. Dies ist das 2. Freibad Jena oder auch Süd-Bad.



Ich hoffe euch hat die Tour genauso gefallen, wie mir. Wenn ja, dann könnt ihr auch das nächste Mal wieder mit dabei sein. :mrgreen:

Hier noch der Link zur Karte

P.S. Ich habe es leider nicht geschafft die Fotos noch hochzuladen, aber dass hole ich morgen nach. Und ich werde die Texte noch einmal überarbeiten. Bin jetzt müde und gehe schlafen. Also allen eine gute Nacht.
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon Mens-Sana » 6. März 2011, 10:05

Cool! Hut ab!
Das ist genau das, was Mens sana in corpore sano aussagt. Tolle Tour, es macht Spaß dir beim Lesen zu zu sehen!

Sehr Hochachtungsvoll
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon rene » 6. März 2011, 12:49

Freut mich, wenn es dir gefallen hat.

So habe zu der Karte nun auch die Fotos hinzugefügt. Wer sich die Fotos so anschauen will, hier der Link zum Album.

Seit bitte nicht allzu enttäuscht, was die Qualität der Fotos angeht. Da ich leider keine Digitalkamera habe, konnte ich die Fotos nur mit meinem Handy aufnehmen.
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon Dully » 6. März 2011, 21:34

Halleluja.... großer respekt! Will auch so einen schönen Radweg! *neidisch bin*

Am besten war die Passage mit der sehr, sehr schlechten Straße.... das kenn ich nur zu gut. Hier ist noch viel Kopfsteinplaster und das ist pures Gift frü die arme. Na ja, der Trekkingsattel ist da auch keine wirkliche hilfe *lach*
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon rene » 7. März 2011, 11:13

Kopfsteinpflaster ist da gar nichts gegen. Das sind so komische Platten gewesen, wo alle paar Zentimeter Schlaglöcher hatten. Aber neben der Straße war zu viel Schlamm, sonst wäre ich da gefahren.

Gibts bei dir keine Radwege?
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon Dully » 8. März 2011, 10:33

so...ich darf vermelden: Ich habe gestern - als kleiner Anfang - auch 7,2km hinter mir gelassen. Ja ja, ist nicht viel, aber ein erster Schritt. Will gleich noch ne runde radeln gehen! :D

@ rene .... Radwege. Na ja, oftmals nicht. Also bleibt oft nur Straße, wenn man keine Rentner umfahren will.
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon rene » 8. März 2011, 10:42

Und ich dachte, wir sind dünn mit Radwegen besät. Bei uns sind viele Fußwege für Radfahrer freigegeben. Aber da muss ich auch immer aufpassen, dass ich um die Fußgänger Slalom fahre und niemanden anremple. Deswegen fahre ich gerne außerhalb, wo wenig betrieb ist.

Cludi, da warst du ja gestern fleißiger als ich. Ich habe gestern einen Ruhetag eingelegt. Den habe ich mir verdient, nachdem ich am Sonntag fast die gleiche Tour vom Samstag gefahren bin und zwischendurch noch Cross-Golf mit zwei Freunden gespielt habe.
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon Dully » 8. März 2011, 13:32

na ja, die paar kilometer zählen nicht. du kannst bald die Tour de france mitfahren bei deinem Pensum. :D

mensch, aber ich muss mich erst mal wieder an den Sattel gewöhnen. Mein Hintern ist etwas aua! :lol:
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon rene » 8. März 2011, 14:56

Das mit dem Sattel gewöhnen kenne ich. Hilft nur regelmäßiges Training. ;)

:?: :?: :?: Die Tour de france :?: :?: :?:

Ne die fahren mir zu schnell. Ich will ja schließlich noch was von der Landschaft und den Orten mitbekommen. Außerdem, würden die Berge da, bestimmt meinem Asthma nicht ganz so gut tun. Höchstens, jemand fährt uns mit dem Auto dann die Berge hoch. :mrgreen:
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Re: Radtour am 05.03.2011

Beitragvon Dully » 9. März 2011, 12:57

ok,dann gehts nicht nur mir so mit dem Sattel-Problem. Gut zu wissen :D

hm, gut, dann eben die Tour de rene. Ja, ein wenig sollte man mitbekommen, von dem, was so an der "strecke" passiert und zu sehen ist. Stupide in der Gegend rumradeln ist ja langweilig. Da kann man sich auf den Heimtrainer setzen zu. Oder im Fitnissstudio, wo neben einem der Nachbar stöhnt und schnauft. NEE! :?
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